Deutsche Börse: Vielfache Kaufempfehlung nach den Zahlen
Im dritten Quartal steigert die Deutsche Börse die Erlöse von 1,19 Milliarden Euro auf 1,4 Milliarden Euro. Der Konsens lag bei 1,41 Milliarden Euro. Das EBITDA verbessert sich von 685 Millionen Euro auf 802 Millionen Euro. Hier stand die Markterwartung bei 804 Millionen Euro. Nach Steuern werden 445 Millionen Euro (Vorjahr: 400 Millionen Euro) verdient. Daraus resultiert ein Gewinn je Aktie von 2,42 Euro (Vorjahr: 2,16 Euro).
Im laufenden Jahr erwarten die Frankfurter Nettoerlöse von rund 5,8 Milliarden Euro (alt: mehr als 5,7 Milliarden Euro). Das EBITDA wird bei 3,3 Milliarden Euro bis 3,4 Milliarden Euro (alt: mehr als 3,3 Milliarden Euro) gesehen. Der Markt ist davon nicht überrascht, der Konsens steht bei 5,8 Milliarden Euro bzw. 3,36 Milliarden Euro.
Die Analysten der Deutschen Bank nennen die Zahlen solide. Auch sie hatten mit einer neuen, höheren Prognose gerechnet. Die Bewertung der Aktie wirkt attraktiv. Das KGV 2026e steht bei 18,3.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Börse. Das Kursziel von 235,00 Euro wird ebenfalls erneuert.
Eine Kaufempfehlung kommt nach den Quartalszahlen auch von den Analysten von Warburg. Diese sehen das Kursziel bei 241,00 Euro. Die Experten heben die höhere Prognose für 2024 hervor.
Ein Kursziel von 230,00 Euro errechnen die Analysten der UBS für die Börsen-Aktie. Dabei gibt es auch von ihnen eine Kaufempfehlung für den Titel.
Die Aktien der Deutschen Börse (WKN: 581005, ISIN: DE0005810055, Chart, News) verlieren am späten Vormittag 1,8 Prozent auf 213,20 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 38 Prozent.