DWS erreicht Rekordniveau und bestätigt Prognosen
Die Fondsgesellschaft DWS verzeichnete im dritten Quartal 2024 Nettomittelflüsse bei langfristig verwaltetem Vermögen von 16,7 Milliarden Euro – ein neuer Höchstwert. Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge lagen die Nettomittelflüsse bei 18,6 Milliarden Euro. Inklusive Advisory Services und Cash-Produkten betrugen die Zuflüsse im dritten Quartal 18,3 Milliarden Euro.
Das verwaltete Vermögen stieg im dritten Quartal um 30 Milliarden Euro und erreicht ein Rekordniveau von 963 Milliarden Euro, verglichen mit 933 Milliarden Euro im zweiten Quartal und 896 Milliarden Euro Ende 2023. Beim langfristig verwalteten Vermögen erreichte die DWS 860 Milliarden Euro, ein Plus von 30 Milliarden Euro.
Die bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation (CIR) verbesserte sich auf 61,7 Prozent und liegt damit unterhalb der Jahresprognose von 62 bis 64 Prozent. Die bereinigten Kosten der DWS sanken leicht auf 423 Millionen Euro, während die bereinigten Erträge auf 685 Millionen Euro stiegen. Das Konzernergebnis erhöhte sich unter dem Strich von 162 Millionen Euro auf 166 Millionen Euro.
„Der Ausblick bleibt gegenüber dem im Halbjahresbericht 2024 veröffentlichten Ausblick unverändert”, so die DWS am Mittwoch zur Prognose. Diese hatte man im Juli erhöht und erwartet nun unter anderem, „dass die bereinigten Erträge 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht höher und der bereinigte Vorsteuergewinn sowie das Ergebnis je Aktie höher ausfallen werden”.
Die DWS Aktie (WKN: DWS100, ISIN: DE000DWS1007, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 38,74 Euro mit 0,21 Prozent im Plus.