Puma: Marge könnte sinken

Am 6. November gibt es bei Puma die Zahlen zum dritten Quartal. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatzplus von 5,0 Prozent. Verschiedene Schuhe (Terrace- und Skate-Schuhe) sollen dabei für Impulse sorgen. Aufgrund von Marketinginvestitionen soll die EBIT-Marge von 10,2 Prozent auf 10,0 Prozent sinken.
Mit den Zahlen dürfte der Sportartikelhersteller seine Prognose für 2024 bestätigen. Der Umsatz soll demnach währungsbereinigt um einen mittleren einstelligen Prozentwert ansteigen. Das EBIT wird bei 620 Millionen Euro bis 670 Millionen Euro gesehen. Im Vorjahr lag es bei 622 Millionen Euro. Im Modell der Analysten steht ein Umsatzplus von 5,0 Prozent und ein EBIT von 642 Millionen Euro.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Puma. Das Kursziel steht unverändert bei 55,00 Euro.
Prognostiziert wird von den Experten, dass Puma im vierten Quartal wieder zweistellig wächst. Ein Umsatzplus von mehr als 12 Prozent ist dann wahrscheinlich. Die Bewertung der Aktie erscheint den Experten mit einem KGV 2024e von 18,7 recht günstig.
2024 soll es einen Gewinn je Aktie von 2,12 Euro (alt: 2,33 Euro) geben. Die Schätzung für 2025 sinkt von 2,98 Euro auf 2,78 Euro.
Die Aktien von Puma (WKN: 696960, ISIN: DE0006969603, Chart, News) geben 0,2 Prozent auf 39,49 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie rund 22 Prozent.
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