123fahrschule: Flexibilität steigt an
Künftig kann in Deutschland der theoretische Fahrschulunterricht wieder online erteilt werden. In der Corona-Zeit gab es das schon einmal. Zudem können Fahrschüler einen Teil ihrer Fahrstunden in Zukunft im Simulator absolvieren. Im ersten Quartal 2026 dürften diese Änderungen der Verordnungen in Kraft treten. Für die 123fahrschule ergeben sich dadurch spannende Möglichkeiten.
Die neuen Regeln erhöhen die Flexibilität und sparen Zeit. Durch die Fahrten im Simulator benötigt das Unternehmen weniger Fahrautos, das spart Kosten und dürfte sich positiv auf die Margen auswirken. Außerdem kann so der Mangel an Fahrlehrern zumindest teils beseitigt werden. Kleinere Fahrschulen können sich solche Simulatoren vermutlich nicht leisten. Das kann sich entsprechend auf die Marktanteile auswirken.
Die Analysten von mwb research bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von 123fahrschule. Das Kursziel steht weiter bei 7,20 Euro.
Für das laufende Jahr rechnen die Analysten mit einem Verlust je Aktie von 0,36 Euro. 2025 soll das Minus bei 0,10 Euro liegen, in 2026 wird ein Gewinn von 0,10 Euro je Aktie prognostiziert.
Die Aktien von 123fahrschule (WKN: A2P4HL, ISIN: DE000A2P4HL9, Chart, News) gewinnen 3,8 Prozent auf 3,26 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schaffte die Aktie ein Plus von 77 Prozent.