Metro: Kursziel und Gewinnprognosen werden klar reduziert
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Die Metro kann im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz währungsbereinigt um 4,2 Prozent auf 31,04 Milliarden Euro steigern. Ziel war ein Plus von 3 Prozent bis 7 Prozent. Die Analysten von Baader hatten mit einem Umsatz von 31,32 Milliarden Euro gerechnet.
Details zu den Ergebnissen gibt es noch nicht. Die Metro erwartet jedoch, beim bereinigten EBITDA das untere Ende der kommunizierten Spanne von 1,063 Milliarden Euro bis 1,213 Milliarden Euro zu treffen. Im Modell der Analysten steht ein bereinigtes EBITDA von 1,186 Milliarden Euro. Der Konsens liegt bei 1,141 Milliarden Euro.
Am 10. Dezember wird die Metro weitere Zahlen publizieren.
Die Analysten bleiben beim Rating „reduzieren“ für die Papiere der Metro. Das Kursziel steht unverändert bei 5,50 Euro.
Das kommende Jahr dürfte für die Metro weitere Herausforderungen bringen. Das wird auch vom Vorstand so gesehen. Man will weiter wachsen und dabei die Effizienz und Produktivität nicht aus den Augen verlieren.
Von den Experten von mwb research gibt es unverändert eine Kaufempfehlung für die Papiere der Metro. Hier sinkt das Kursziel von 7,70 Euro auf 5,80 Euro.
Die Experten nehmen nach den Eckdaten ihre Prognosen klar zurück. So rechnen sie für das laufende Geschäftsjahr mit einem Verlust je Aktie von 0,04 Euro (alt: +0,08 Euro). Für das kommenden Jahr sehen sie einen Gewinn je Aktie von 0,19 Euro (alt: 0,30 Euro) voraus.
Die Aktien der Metro (WKN: BFB001, ISIN: DE000BFB0019, Chart, News) verlieren 1,4 Prozent auf 4,605 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt die Aktie rund 25 Prozent nach.