SBF: „Eine wieder zweistellige EBITDA-Marge”
Die SBF AG hat ihren Halbjahresbericht vorgelegt. Das m:access-notierte Unternehmen aus Leipzig hat den Umsatz vor allem infolge der Übernahme der AMS Software & Elektronik GmbH von 16,9 Millionen Euro auf 22,9 Millionen Euro steigern können. Auf EBITDA-Basis melden die Ostdeutschen einen Ergebnisrückgang von 0,4 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt der Halbjahresverlust von 0,59 Millionen Euro auf 1,05 Millionen Euro.
„Auch im anhaltend schwierigen Marktumfeld hält der Vorstand an der Wachstumsprognose für das Geschäftsjahr 2024 fest”, so SBF am Donnerstag. Man erwartet einen Umsatz zwischen 48 und 50 Millionen Euro bei einem EBITDA von mehr als 0,3 Millionen Euro.
„Die eingeleiteten strukturellen Maßnahmen werden sich ab dem kommenden Geschäftsjahr positiv auf die Profitabilität auswirken”, so SBF.
Vorstandschef Rudolf Wit erwartet zudem eine zunehmende weltweite Dynamik im Bahntechniksektor für die kommenden Jahre. „Wir planen unsere Marktanteile in der DACH-Region und Europa weiter zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen. Dies würde für uns kontinuierliche Umsatzsteigerungen und eine wieder zweistellige EBITDA-Marge bedeuten”, so Witt.
Die SBF Aktie (WKN: A2AAE2, ISIN: DE000A2AAE22, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 2,36 Euro mit 1,67 Prozent im Minus.