Regenbogen: Neues im Streit um Campingplatz Prerow
Campingplatz-Betreiber Regenbogen meldet Neuigkeiten zum Streit mit der Stiftung für Umwelt und Naturschutz MV des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern um den Pachtvertrag für den Standort Prerow. Laut Urteil des Landgerichts in Rostock muss das Unternehmen zwei Flurstücke des Campingplatzes räumen. „Damit wäre ein Großteil der Campingstellplätze betroffen”, so Regenbogen am Montag.
Vorläufige vollstreckbar sei das Urteil, sofern die Stiftung für Umwelt und Naturschutz MV eine Sicherheitsleistung über 2 Millionen Euro leiste.
„Ob, wann und in welchem Umfang dieses Urteil wirtschaftliche Auswirkungen haben könnte, ist derzeit nicht abzuschätzen. Gleichzeitig werden weitere Rechtsmittel geprüft, um in der nächsten Instanz zu einem anderen Urteil zu kommen”, so Regenbogen.
„Prerow ist für die Regenbogen AG der umsatzstärkste Standort, auf den Umsatz und das Ergebnis der Regenbogen AG des laufenden Jahres hat der Vorgang keine Auswirkungen“, so das Unternehmen im August.