Bio-Gate strebt weiteres Wachstum an
Im Geschäftsmodell von Bio-Gate spielen die Stichworte Gesundheitstechnologie, Medizintechnik, Veterinärprodukte, Derma-Kosmetik und Wundpflege sowie Industrie und Hygiene eine große Rolle.
Damit hat die Gesellschaft im ersten Halbjahr einen Umsatz von 3,5 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro) gemacht. Das EBIT hat sich von -0,56 Millionen Euro auf -0,957 Millionen Euro verschlechtert. Der Verlust hat sich von 0,7 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro vergrößert. Bis 2026 soll, so Vorstand Marc Lloret-Grau auf einer m:access Konferenz der Börse München, aber eine schwarze Null dort stehen.
Lloret-Grau will in den kommenden Jahren mit Partnern national und international weiter wachsen. Das Wachstum soll mit aktuellen aber auch mit neuen Kunden realisiert werden. Gleichzeitig soll die Produkt- und Technologiepalette ausgebaut werden.
Kapitalerhöhung momentan nicht geplant
Auf Nachfrage macht der Vorstand deutlich, dass eine Kapitalerhöhung momentan nicht geplant sei. Für den Augenblick ist man durchfinanziert. Sollte es jedoch in Zukunft Kapitalbedarf geben, so würde man dafür eine Lösung finden – vermutlich auch dank der Eigentümerstruktur.
38,3 Prozent aller Anteile liegen bei der Synthos Beteiligungs GmbH, Aufsichtsrat Karl Richter hält 9,8 Prozent, das Management ist mit 3,6 Prozent beteiligt, der Streubesitz liegt bei 37,7 Prozent.
Die Aktien von Bio-Gate (WKN: BGAG98, ISIN: DE000BGAG981, Chart, News) notieren im XETRA-Handel leicht im Plus bei 0,80 Euro.