Volkswagen: „Bessere Kostenbasis, besonders in Deutschland, unerlässlich”
Die Volkswagen Group hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 weltweit 6,52 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Dies entspricht einem Rückgang von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders in China, dem größten Einzelmarkt des Konzerns, gab es einen deutlichen Rückgang von 10,2 Prozent. Im Asien-Pazifik-Raum sanken die Auslieferungen sogar um 18,3 Prozent.
Positiv entwickelten sich hingegen die Märkte in Nord- und Südamerika, wo Volkswagen seine Lieferzahlen steigern konnte. In Nordamerika stiegen die Auslieferungen um 7,4 Prozent, während Südamerika mit einem Plus von 14,6 Prozent prozentual das stärkste Wachstum verzeichnete. In Westeuropa und Zentral- sowie Osteuropa hielt sich der Rückgang mit -0,7 bzw. -1,7 Prozent in Grenzen.
„In den kommenden Monaten werden weltweit zahlreiche attraktive neue Modelle über alle Marken hinweg unsere Marktposition stärken. Darüber hinaus ist jedoch eine bessere Kostenbasis, besonders in Deutschland, unerlässlich, um in diesem Umfeld auch in Zukunft erfolgreich zu sein”, so Marco Schubert, Mitglied der Erweiterten Konzernleitung für Vertrieb bei Volkswagen, am Freitag.
Die DAX-notierte Vorzugsaktie von Volkswagen (WKN: 766403, ISIN: DE0007664039, Chart, News) liegt im Tradegate-Handel bei 92,54 Euro mit 0,73 Prozent im Minus.
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