GEA legt neue Mittelfrist-Planung vor - Effizienz in der Verwaltung soll steigen
Der GEA-Konzern aus Düsseldorf hat seine Pläne für 2026 zwei Jahr früher als erwartet erfüllt und eine neue mittelfristige Prognose vorgelegt. Man wolle bis 2030 den organischen Umsatz jährlich um durchschnittlich mehr als fünf Prozent steigern, kündigt der Anlagenbauer am Mittwoch an. Zugleich prognostiziert GEA eine EBITDA-Marge zwischen 17 und 19 Prozent, während man eine Kapitalrendite von über 45 Prozent erwirtschaften will.
„Die 2021 bei Einführung unserer Mission 26 angekündigten Finanzziele erreichen wir bereits Ende 2024 und damit zwei Jahre früher als geplant. Mit Mission 30 setzen wir unseren Kurs der kontinuierlichen Verbesserung fort”, sagt GEA-CEO Stefan Klebert.
Positive Effekte auch beim Free Cash Flow erwartet
„Die Umsetzung von Mission 30 wird zudem einen erheblich positiven Einfluss auf unseren Free Cash Flow haben - von 2024 bis 2030 streben wir kumuliert über vier Milliarden Euro an”, so CFO Bernd Brinker.
Zu dem Programm gehört auch die Senkung des Anteils der allgemeinen Verwaltungskosten bis 2030 von 11,4 Prozent im vergangenen Jahr auf weniger als 10 Prozent. Nebem einer Harmonisierung von IT-Systemen sollen dazu die Optimierung interner Prozesse und Strukturen sowie eine Automatisierung von Geschäftsabläufen beitragen. GEA erwartet aus den Maßnahmen bis 2030 ein Verbesserungspotential von 100 Millionen Euro.
Die GEA Aktie (WKN: 660200, ISIN: DE0006602006, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 45,44 Euro mit 3,37 Prozent im Plus.