artec technologies hofft auf „starkes Jahresendgeschäft”
Die m:Access-notierte artec technologies meldet für das erste Halbjahr 2024 einen Umsatzrückgang von 1,18 Millionen Euro auf 1,04 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis hat sich das Minus von 0,01 Millionen Euro auf 0,07 Millionen Euro erhöht. Auch unter dem Strich steigt der Verlust von artec technologies und liegt bei 0,39 Millionen Euro im Vergleich zu 0,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023.
„Die Gründe dafür waren die Haushaltssperren und Ausgabenkürzungen bei vielen deutschen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). So liegt seit dem zweiten Quartal ein sicher geglaubtes Auftragsvolumen im unteren siebenstelligen Euro-Bereich auf Eis”, meldet artec am Montag. Im Auslandsgeschäft, wo man einen ersten Kunden in Japan gewinnen konnte, habe man die Entwicklung nicht kompensieren können.
Im Jahr 2024 erwarte man ein starkes Jahresendgeschäft, so artec mit Blick auf laufende Ausschreibungen. „Die Auftragswahrscheinlichkeit wird als hoch eingeschätzt”, so das Unternehmen aus Diepholz. Man erwarte „in den kommenden Jahren ein nachhaltiges und profitables Wachstum erreichen zu können. Die Nachfrage ist jedenfalls da, auch wenn die Auftragserteilung manchmal länger dauert”, so artec-Vorstand Thomas Hoffmann.
Die artec technologies Aktie (WKN: 520958, ISIN: DE0005209589, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 1,85 Euro mit 1,6 Prozent im Minus.