HWK 1365: „Branchentief bereits durchschritten”
Halbjahreszahlen der HWK 1365 SE: Die Holdinggesellschaft des Kalanderwalzen-Herstellers Hüttenwerke Königsbronn GmbH meldet einen Rückgang der Gesamtleistung von 11,3 Millionen Euro auf 9 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis sinkt das Ergebnis von 1,7 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro. Die Bilanz habe „keine Bankverbindlichkeiten”, heißt es.
Auf bereinigter Basis meldet HWK 1365 einen Halbjahresgewinn von 0,3 Millionen Euro nach 1,0 Millionen Euro zuvor. „Das Ergebnis wurde um die bis zum 30. Juni 2024 angefallenen Kosten für den Börsengang in Höhe von 212 TEUR bereinigt”, so das Unternehmen am Montag.
Schätzungen für 2024 bestätigt
„Nach einer kurzen Konsolidierung im Q4 2023 und Q1 2024 zeigt unser Auftragseingang, dass das zyklische Branchentief bereits durchschritten wurde und die Papiermaschinenindustrie investiert”, sagt Wolf Waschkuhn, Geschäftsführender Direktor der HWK 1365.
2024 sei ein Übergangsjahr, so das Unternehmen, das Analystenschätzung für das bereinigte EBITDA in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro und den bereinigten Jahresüberschuss von 0,8 Millionen Euro bestätigt. „Die Sondereffekte der Bereinigung sind Kosten des Börsengangs im Gesamtjahr in Höhe von voraussichtlich 454 TEUR”, so HWK.
Die HWK 1365 Aktie (WKN: A3CMG8, ISIN: DE000A3CMG80, Chart, News) notiert im Handel an der Börse Düsseldorf bei 21,80 Euro mit 4,81 Prozent im Plus.