Maternus-Kliniken hebt EBITDA-Prognose an
Maternus-Kliniken hat in der ersten Jahreshälfte 2024 den Verlust von 9,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,8 Millionen Euro verringert. Das Unternehmen meldet am Montag zudem einen Umsatzanstieg von 50,7 Millionen Euro auf 57,1 Millionen Euro und eine EBITDA-Verbesserung um 8 Millionen Euro auf 7 Millionen Euro für die erste Jahreshälfte.
„Neben den erfolgreich verhandelten neuen Pflegesätzen basiert die Umsatzausweitung im Maternus-Konzern auf einer Auslastungserhöhung”, so das Unternehmen. Kostensenkungen haben das Ergebnis ebenfalls positiv beeinflusst.
Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Maternus-Kliniken nun ein EBITDA von 10 bis 12 Millionen Euro - bisher hatte man einen Wert moderat über der Vorjahressumme von 4,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Umsatzprognose wird dagegen von 120 Millionen Euro auf 114 Millionen Euro nach unten gesetzt.
Die Maternus-Kliniken Aktie (WKN: 604400, ISIN: DE0006044001, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 1,90 Euro mit 3,83 Prozent im Plus.