Commerzbank will ihre Eigenkapitalrendite stärker als bisher erwartet erhöhen
Die Commerzbank ist auffällig aktiv mit Mitteilungen, seit UniCredit eingestiegen ist. Am Donnerstag gibt es Neuigkeiten zum jährlichen Strategiedialog des Aufsichtsrats mit dem Vorstand des Finanzdienstleisters - und einen deutlichen Kursanstieg bei dem DAX-notierten Bank-Titel.
„Über die ursprünglichen Planungen hinaus soll die Profitabilität der Bank in den kommenden Jahren noch stärker verbessert werden, vor allem durch eine weitere Steigerung der Erträge”, betont die Commerzbank heute in einer Mitteilung. Die Bank geht davon aus, ihre Eigenkapitalrendite bis 2027 auf mehr als 12 Prozent und damit stärker als bisher geplant steigern zu können.
„Profitabilität stärker verbessern als ursprünglich geplant”
Auch die Zahlungen an die Aktionäre der Commerzbank sollen die bisherigen Planungen übertreffen. Man strebe für die Jahre 2025 bis 2027 jeweils Ausschüttungsquoten von mehr als 90 Prozent an, so die Commerzbank, die 2027 einen Nettogewinn von deutlich mehr als 3 Milliarden Euro erwirtschaften will.
„Durch die Erschließung zusätzlicher Ertragspotenziale, etwa im Firmenkundengeschäft, im Asset Management und bei unserer polnischen Tochter mBank, sowie die Realisierung weiterer Effizienzgewinne werden wir unsere Profitabilität stärker verbessern als ursprünglich geplant”, so die designierte neue Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Bettina Orlopp.
Die Commerzbank Aktie (WKN: CBK100, ISIN: DE000CBK1001, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 16,15 Euro mit 5,76 Prozent im Plus.