Deutsche Rohstoff und die US-Wahl
Henning Döring, Finanzvorstand von Deutsche Rohstoff, hat in seiner Präsentation auf der Herbstkonferenz des Equity Forum ein Update zur Lage der Gesellschaft gegeben. Dabei betont er, dass die Auswirkungen der US-Wahlen auf die Arbeiten von Deutsche Rohstoff vermutlich gering sein werden. Das Thema Fracking dürfte kaum zur Debatte stehen. Sowohl Harris als auch Trump sind nicht gegen diese Art der Ölförderung.
Klar macht er auch, dass man im Powder River Basin (Wyoming, USA) weiter zuversichtlich bleibt. Viele Bohrungen bringen dort gute Erträge.
Bestätigt wird in Frankfurt die Prognose des Unternehmens. Man rechnet 2024 mit einem Umsatz von 210 Millionen Euro bis 230 Millionen Euro. Das EBITDA soll zwischen 160 Millionen Euro und 180 Millionen Euro liegen.
Die Analysten von mwb research bestätigen in der Folge ihr Kaufrating für die Papiere der Deutsche Rohstoff. Das Kursziel sehen sie unverändert bei 55,70 Euro.
Im Modell der Analysten steht für 2024 ein Umsatz von 222 Millionen Euro (alt: 221 Millionen Euro) und ein EBITDA von 181,8 Millionen Euro. 2025 sollen es 193,9 Millionen Euro bzw. 153,2 Millionen Euro sein. Je Aktie sollen die Mannheimer 10,75 Euro bzw. 7,98 Euro verdienen.
Die Aktien von Deutsche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News) geben 0,6 Prozent auf 35,20 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 23 Prozent.