Datron: „Passable Ergebnisse“
Um 4 Prozent sinkt der Umsatz bei Datron im ersten Halbjahr auf 30,759 Millionen Euro. Im Vorjahr wurden 32,046 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Auftragseingang geht von 32,53 Millionen Euro auf 26,67 Millionen Euro zurück. Auch beim EBIT gibt es einen Rückgang, es steht bei 2,169 Millionen Euro (Vorjahr: 3,03 Millionen Euro). Die Marge kommt auf 7,1 Prozent (Vorjahr: 9,5 Prozent). Je Aktie macht die im Scale notierte Gesellschaft einen Gewinn von 0,41 Euro (Vorjahr: 0,56 Euro).
CEO Michael Daniel sagt: „In den vergangenen sechs Monaten haben wir in einem weiterhin sehr anspruchsvollen Marktumfeld unsere strategischen Ziele konsequent weiterverfolgt und passable Ergebnisse erzielt. Auf übergeordneter Ebene waren es weiterhin geopolitische Unsicherheiten, Inflation und hohe Zinsen, die einen dämpfenden Effekt auf die allgemeine Wirtschaftslage bzw. Nachfrage nach Investitionsgütern hatten.“
Im dritten Quartal rechnet Datron mit einem Umsatz von 13 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro. Das EBIT soll bei 0,2 Millionen Euro bis 0,8 Millionen Euro liegen. Erwartet wird zudem ein Gewinn je Aktie von 0,01 Euro bis 0,08 Euro.
Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr liegt bei 58 Millionen Euro bis 63 Millionen Euro. Den Auftragseingang sieht das Unternehmen aus der Nähe von Darmstadt bei 53 Millionen Euro bis 60 Millionen Euro. Angestrebt wird eine EBIT-Marge von 5 Prozent bis 7 Prozent. Je Aktie soll es einen Gewinn von 0,40 Euro bis 0,66 Euro geben. Die zweite Jahreshälfte dürfte demnach beim Ergebnis schwächer als das erste Halbjahr verlaufen.
Mitte August hatte Datron seine Prognose nach unten revidiert. Zuvor sprach man von einem Jahresumsatz zwischen 65 Millionen Euro und 70 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sah man bei 8 Prozent bis 10 Prozent.
Die Aktien von Datron (WKN: A0V9LA, ISIN: DE000A0V9LA7, Chart, News) geben 1,5 Prozent auf 7,95 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie rund 28 Prozent.