2G Energy: Kleines Plus bei der Marge
Im ersten Halbjahr sinkt die Gesamtleistung bei 2G Energy von 166,26 Millionen Euro auf 150,29 Millionen Euro. Das ist ein Minus von 10 Prozent. Der Umsatz geht um 3 Prozent auf 131,16 Millionen Euro zurück.
Es gab einige Engpässe bei Kunden, Projekte haben sich verzögert, Genehmigungen standen aus. Das belastet die Zahlen. Für das zweite Halbjahr liegen hingegen die notwendigen Freigaben vor. Demnach sollten Umsatz und Gesamtleistung in der zweiten Jahreshälfte anziehen. Dabei sind auch Nachholeffekte zu berücksichtigen.
Beim EBITDA geht es im ersten Halbjahr um 12 Prozent auf 7,4 Millionen Euro nach oben. Daraus resultiert eine Marge von 5,6 Prozent (Vorjahr: 4,8 Prozent). Das EBIT steht fast unverändert bei 4,07 Millionen Euro (Vorjahr: 4,12 Millionen Euro). Das ergibt eine Marge von 3,1 Prozent (Vorjahr: 3,0 Prozent). Unterm Strich gibt es einen fast unveränderten Gewinn von 2,69 Millionen Euro.
Bestätigt wird die Prognose für 2024. Es soll einen Umsatz von 360 Millionen Euro bis 390 Millionen Euro geben. Die EBIT-Marge wird bei 8,5 Prozent bis 10,0 Prozent gesehen.
2025 soll der Umsatz auf 410 Millionen Euro bis 450 Millionen Euro ansteigen. Bis vor wenigen Tagen rechnete man noch mit 390 Millionen Euro bis 450 Millionen Euro. Auch im kommenden Jahr soll die Marge zwischen 8,5 Prozent und 10,0 Prozent auskommen.
Die Aktien von 2G Energy (WKN: A0HL8N, ISIN: DE000A0HL8N9, Chart, News) verlieren 2,2 Prozent auf 20,35 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 21 Prozent verloren.