Funkwerk: „Liquiditätssituation sollte sehr stabil bleiben”
Der Funkwerk-Konzern meldet für die erste Jahreshälfte 2024 einen Umsatzanstieg von 62,1 Millionen Euro auf 76,5 Millionen Euro. Deutlich gestiegen ist der Auftragseingang, der mit 112,4 Millionen Euro deutlich über den 72,6 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum liegt. Zukäufe hinterlassen hier ihre Spuren: Die polnische Radionika Sp.z o.o. konsolidiert Funkwerk seit dem 1. Juni 2023. Zudem wird seit 1. März 2024 die Elektrotechnik und Elektronik Oltmann GmbH in den Konzernabschluss einbezogen.
Auf EBIT-Basis sinkt das Ergebnis von 7,4 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro. Unter dem Strich fällt der Halbjahresgewinn bei Funkwerk von 4,2 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro. Den Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit hat die Gesellschaft um mehr als 8 Millionen Euro auf ein Plus von 3,2 Millionen Euro gesteigert.
Funkwerk-Aktienkurs steigt
Für das Gesamtjahr 2024 stellt Funkwerk einen Umsatz zwischen 168 und 175 Millionen Euro in Aussicht. Beim Betriebsergebnis will man zwischen 20 und 23 Millionen Euro im positiven Bereich liegen.
„Die Liquiditätssituation über alle Unternehmen der Funkwerk-Gruppe hinweg sollte sehr stabil bleiben”, so das Unternehmen aus Kölleda am Donnerstag.
Die Funkwerk Aktie (WKN: 575314, ISIN: DE0005753149, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 20,20 Euro mit 8,31 Prozent im Plus.
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