Mister Spex: Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit negativ, Verlust gestiegen
Bei Mister Spex hat sich der Verlust je Aktie im ersten Halbjahr 2024 von 0,49 Euro auf 0,51 Euro erhöht. Insgesamt steigt der Halbjahresverlust von 16,5 Millionen Euro auf 17,3 Millionen Euro. Beim Umsatz meldet das Optiker-Unternehmen einen Anstieg von 117,2 Millionen Euro auf 118,7 Millionen Euro, während das Minus beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 15,5 Millionen Euro auf 16,5 Millionen Euro gestiegen ist.
„Mister Spex hat mit der Umsetzung seines Restrukturierungs- und Transformationsprogramms „SpexFocus” begonnen, das bis 2025 und 2026 Einsparungen von über 20 Millionen Euro im EBITDA, einschließlich Mietkosten, erzielen soll”, so das Berliner Unternehmen am Donnerstag. Man rechnet mit Einmalaufwendungen in Höhe von etwa 9 Millionen Euro, die den Cashflow belasten werden. Nach sechs Monaten 2024 liegt der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit mit 0,2 Millionen Euro im Minus, nach knapp 8,6 Millionen Euro Plus im Vorjahreszeitraum.
Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Mister Spex einen Umsatz zwischen 210 und 230 Millionen Euro sowie eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen -4 und +1 Prozent.
Die Mister Spex Aktie (WKN: A3CSAE, ISIN: DE000A3CSAE2, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 2,25 Euro mit 5,86 Prozent im Minus.