Daldrup & Söhne: Aussichtsreiche Perspektiven
Daldrup & Söhne publiziert Eckdaten zum ersten Halbjahr. Das EBIT legt von 1,4 Millionen Euro auf rund 3 Millionen Euro zu. Daraus resultiert eine Marge von 10,3 Prozent. Im Vorjahr lag diese bei 5,9 Prozent.
Für das laufende Jahr wird mit den Eckdaten die Prognose angehoben. So soll es eine Gesamtleistung von 50 Millionen Euro (alt: 47 Millionen Euro) geben. Die EBIT-Marge soll zwischen 7 Prozent und 9 Prozent (alt: 5 Prozent bis 7 Prozent) liegen.
Aus Sicht der Analysten von SMC haben sich die Geschäfte von Daldrup im ersten Halbjahr sehr gut entwickelt. Um die Prognose zu schaffen, muss Daldrup im zweiten Halbjahr nur noch ein EBIT von 0,5 Millionen Euro bis 1,5 Millionen Euro erreichen. Die Gesellschaft verweist auf Unsicherheiten rund um die Erteilung von Genehmigungen. Auch ist nicht ganz klar, wann einige Projekte starten. Sollte alles glatt laufen, könnte die Ergebnisprognose zu konservativ sein.
Die Experten bewerten auch die kommenden Jahre als aussichtsreich. Der Bund fördert effiziente Wärmenetze, das ist gut für das Geschäft von Daldrup. Es soll bald Zuschläge für weitere Großprojekte geben.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Daldrup. Das Kursziel legt von 10,50 Euro auf 11,20 Euro zu. Die verbesserte Geschäftsentwicklung und die Perspektiven sind, so die Analysten, an der Börse bisher nur unzureichend gewürdigt worden.
Sie rechnen 2024 mit einem Umsatz von 50,0 Millionen Euro und einem EBIT von 4,0 Millionen Euro. 2025 sollen die Werte bei 52,0 Millionen Euro bzw. 4,4 Millionen Euro liegen. Der Gewinn je Aktie soll 0,47 Euro bzw. 0,50 Euro erreichen.
Die Aktien von Daldrup & Söhne (WKN: 783057, ISIN: DE0007830572, Chart, News) gewinnen 5,8 Prozent auf 8,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 20 Prozent nachgegeben.