Aroundtown: Analysten sehen deutliches Abwärtspotenzial
Gestern hat Aroundtown Halbjahreszahlen publiziert. Gemeldet werden Mieteinnahmen von 588 Millionen Euro (Vorjahr: 596 Millionen Euro). Beim bereinigten EBITDA geht es marginal auf 502 Millionen Euro nach oben. Der FFO I sinkt um 12 Prozent auf 154,1 Millionen Euro. Unterm Strich geht der Verlust von 1,3 Milliarden Euro auf 330 Millionen Euro zurück.
Für 2024 prognostiziert der Immobilienkonzern einen FFO I von 290 Millionen Euro bis 320 Millionen Euro (alt: 280 Millionen Euro bis 310 Millionen Euro). 2023 stand der FFO I bei 332 Millionen Euro.
Die Analysten der Deutschen Bank werten diese Zahlen als eher neutral. Es bleiben Herausforderungen. Gegenüber Mitbewerbern bleibt man im Hintertreffen. Allerdings stabilisieren sich die Preise, die Dynamik beim Wertverlust lässt nach.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Verkaufsempfehlung für die Papiere von Aroundtown (WKN: A2DW8Z, ISIN: LU1673108939, Chart, News) aus. Das Kursziel steht weiter bei 1,60 Euro.
Die Aktien von Aroundtown geben 1,0 Prozent auf 2,366 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 67 Prozent.