Schott Pharma hebt Prognose an - „Marktdynamiken intakt”
Schott Pharma meldet Neunmonatszahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024. Der Konzern aus Mainz hat seinen Umsatz von 670 Millionen Euro auf 720 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern fällt das Ergebnis dagegen von 154,6 Millionen Euro auf 144,5 Millionen Euro. Unter Dem Strich meldet Schott Pharma einen Neunmonatsgewinn je Aktie von 0,77 Euro nach zuvor 0,78 Euro. Gesteigert wurde der operative Cashflow, der bei 149,3 Millionen Euro liegt nach zuvor 140 Millionen Euro.
„Unsere sehr gute Entwicklung im dritten Quartal unterstreicht, dass die Marktdynamiken intakt sind und wir mit unserer Strategie bestens positioniert sind, um davon zu profitieren”, sagt Andreas Reisse, CEO von Schott Pharma.
„Auf Basis der ersten neun Monate des Geschäftsjahres erhöht Schott Pharma die Jahresprognose”, so das Unternehmen zum Ausblick. Die Gesellschaft erwartet nun einen Umsatzanstieg zwischen 11 und 13 Prozent, damit 2 Prozentpunkte mehr als man bisher in Aussicht gestellt hatte. Zudem solle die EBITDA-Marge etwa das Vorjahresniveau von 26,6 Prozent erreichen.
Mittelfrist-Prognose bestätigt
„In dieser Annahme ist bereits ein saisonal schwächeres viertes Quartal aufgrund der jährlichen Sommerpause berücksichtigt”, so Schott Pharma am Donnerstag.
Den mittelfristigen Ausblick bestätigt man: Der Börsenneuling will eine EBITDA-Marge im niedrigen 30-Prozent-Bereich bei konstanten Wechselkursen erreichen sowie ein organisches Umsatzwachstum von über 10 Prozent erwirtschaften.
Die Schott Pharma Aktie (WKN: A3ENQ5, ISIN: DE000A3ENQ51, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 35,92 Euro mit 11,62 Prozent im Plus.