K+S: Doppelte Abstufung der Aktie
Analysten von Baader werden gegenüber der Aktie von K+S deutlich vorsichtiger. In der Landwirtschaft gibt es verstärkt Unsicherheiten. Die Kosten steigen weiter an, das schränkt die Budgets für Dünger ein. Somit dürfte der Preis von Kali auf einem niedrigen Niveau bleiben. Große Preissprünge sind nicht machbar. Das wird K+S zu spüren bekommen. Dieser Trend dürfte auch im kommenden Jahr anhalten.
Kurzfristig belastend dürfte sich zudem ein Bahnstreik in Kanada auswirken. Dieser könnte die Logistik von K+S treffen.
Die Analysten sprechen eine Verkaufsempfehlung für die Aktien von K+S aus. Bisher gab es von ihnen das Votum „add“. Das Kursziel für die Düngeraktie sinkt von 18,00 Euro auf 7,50 Euro.
Erwartet wird von den Experten für 2024 ein Umsatz von 3,63 Milliarden Euro (2023: 3,87 Milliarden Euro) und ein Gewinn je Aktie von 0,02 Euro (2023: 1,11 Euro). Die Prognose für 2025 steht bei 3,6 Milliarden Euro bzw. -0,05 Euro.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) geben 0,6 Prozent auf 10,595 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier fast 39 Prozent verloren.