audius: Ein Rekord und ein neues Kursziel

Im zweiten Quartal steigt die Gesamtleistung von audius um 13 Prozent auf 21,6 Millionen Euro an. Daraus resultiert im ersten Halbjahr eine Gesamtleistung von 40,4 Millionen Euro (+5 Prozent). Wie im Vorjahr liegt das EBITDA im zweiten Quartal bei 2,1 Millionen Euro. Die Marge geht von 10,9 Prozent auf 9,7 Prozent zurück. Für das erste Halbjahr errechnet sich ein EBITDA von 3,2 Millionen Euro (-27 Prozent). Das entspricht einer Marge von 7,9 Prozent (Vorjahr: 11,3 Prozent).
Mit den Zahlen passt audius die Prognose für 2024 an. Erwartet wird nun eine Gesamtleistung von unter 85 Millionen Euro (alt: über 85 Millionen Euro, 2023: 78,4 Millionen Euro). Das EBITDA soll bei 7,0 Millionen Euro bis 7,5 Millionen Euro (alt: über 8,5 Millionen Euro, 2023: 7,6 Millionen Euro) auskommen.
Die Analysten von SMC haben die neue Prognose in ihrem Modell berücksichtigt. Sie rechnen mit einer Gesamtleistung von 84,0 Millionen Euro und einem EBITDA von 7,2 Millionen Euro.
Wie bisher sprechen sie eine Kaufempfehlung für die Aktien von audius (WKN: A40ET1, ISIN: DE000A40ET13, Chart, News) aus. Das Kursziel sinkt von 21,60 Euro auf 19,00 Euro.
Die aktuelle Bewertung der Aktie zeigt aus ihrer Sicht nicht auf, welches Potenzial audius hat. So liegt der Auftragsbestand mit 80,2 Millionen Euro auf einem Rekordniveau, die Marktposition gilt als stark. Daraus sollte sich ein dynamisches Gewinnwachstum entwickeln.
Die Aktien von audius geben 1,5 Prozent auf 13,10 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie fast 6 Prozent verloren.