Borussia Dortmund: Geld für die Aktionäre
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigert Borussia Dortmund den Umsatz um 21,7 Prozent auf 509 Millionen Euro. Die Analysten von NuWays hatten mit 483 Millionen Euro gerechnet. Vor allem die Bereiche Merchandising und Catering haben positiv überrascht. Zudem hat man Geld von der UEFA erhalten, damit diese im Sommer das BVB-Stadion für die Europameisterschaft nutzen konnte.
Beim EBITDA geht es um 22 Prozent auf 150 Millionen Euro nach oben. Hier lag die Analystenschätzung bei 165 Millionen Euro. Unter anderem höhere Personalausgaben aufgrund von Erfolgsprämien haben verhindert, dass die Analystenschätzung erreicht wird.
Erstmals seit 2019 zahlt der BVB wieder eine Dividende. Es soll 0,06 Euro je Aktie geben. Das entspricht einer Marge von rund 1,5 Prozent.
Vor dem Start der Bundesliga sind die Borussen im DFB-Pokal erfolgreich. Der Club hat in der ersten Runde Lübeck geschlagen. Zudem hat man das Team weiter verstärkt. Bisher letzter Neuzugang ist der deutsche Nationalspieler Maximilian Beyer, der von Hoffenheim kommt.
Die Analysten erwarten, dass die Borussen am Saisonende zu den besten vier Teams der Liga gehören, auch sollte man in der Champions League weit kommen. Hier liegt die konservative Schätzung der Experten mindestens beim Achtelfinale.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Borussia Dortmund (WKN: 549309, ISIN: DE0005493092, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 5,50 Euro.
Die Analysten sprechen von einer günstigen Bewertung. Das stützt ihr Rating.
Die Aktien von Borussia Dortmund (WKN: 549309, ISIN: DE0005493092, Chart, News) notieren unverändert bei 3,85 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt die Aktie auf ein Minus von rund 10 Prozent.