Softing meldet Halbjahreszahlen - Kostensenkungen angestoßen
Softing hat heute Halbjahreszahlen vorgelegt. Laut Halbjahresbericht ist der Umsatz von 58,1 Millionen Euro auf 47,3 Millionen Euro gefallen, der Auftragseingang geht von 44,4 Millionen Euro auf 31,9 Millionen Euro zurück. Der Cashflow sinkt ebenfalls, bleibt mit 4,9 Millionen Euro aber im positiven Bereich nach 9,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Vor Zinsen und Steuern meldet Softing ein Ergebnis von -0,4 Millionen Euro nach IFRS gegenüber 3,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich sinkt das Ergebnis um 3,1 Millionen Euro auf einen Verlust von 1,4 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Softing einen Umsatz von 105 Millionen Euro bei einem operativen EBIT von 4 bis 5 Millionen Euro.
Auf die Entwicklungen hat Softing im zweiten Quartal mit dem Start eines Restrukturierungsprogramms reagiert. Mit den Maßnahmen will man Kosten senken und den Umsatz steigern. Man erwarte hieraus einen Ertragshub, der auf das Gesamtjahr 2025 bezogen einem mittleren einstelligen Millionenbetrag entspreche, so das Unternehmen im Halbjahresbericht 2024.
In einer ersten Reaktion auf die Zahlen bestätigt Warburg Research die Kaufempfehlung und das Kursziel von 8 Euro für die Softing Aktie.
Die Softing Aktie (WKN: 517800, ISIN: DE0005178008, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 4,44 Euro mit 1,33 Prozent im Minus.