Mutares: Gewinn in der Holding steigt nach Frigoscandia-Verkauf
Mutares hat am Dienstag Halbjahreszahlen vorgelegt und die Prognosen bestätigt. Für 2024 erwartet das Unternehmen einen Konzernumsatz zwischen 5,7 und 6,3 Milliarden Euro. Im Mittel der Spanne soll der Jahresüberschuss der Mutares SE & Co. KGaA dann zwischen 108 und 132 Millionen Euro liegen. Bis 2028 will man den Umsatz auf 10 Milliarden Euro steigen und peilt einen Gewinn von 200 Millionen Euro an.
Für die ersten sechs Monate 2024 meldet der Münchener Konzern einen Umsatzanstieg von 2,27 Milliarden Euro auf 2,61 Milliarden Euro. Beim Adjusted EBITDA weist Mutares einen Rückgang von 41 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro aus. „Darin spiegeln sich gegenläufige Effekte aus den erfolgreich umgesetzten operativen Transformationsprogrammen im Portfolio und der hohen Transaktionsaktivität mit den Akquisitionen von naturgemäß signifikant defizitären Portfoliounternehmen wider“, heißt es.
In der Mutares-Holding ist der Nettogewinn von 13 Millionen Euro auf 53 Millionen Euro gestiegen, Hintergrund ist vor allem der Frigoscandia-Verkauf durch die Beteiligungsgesellschaft. Der Repartim-Verkauf wurde erst im Juli abgeschlossen.
Die Mutares Aktie (WKN: A2NB65, ISIN: DE000A2NB650, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 31,55 Euro mit 0,96 Prozent im Plus.
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