HWK 1365: Ein Weltmarktführer als Neuzugang an der Düsseldorfer Börse
Die Hüttenwerke Königsbronn sind an der Börse: Seit heute wird die Aktie der HWK 1365 SE, wie das Unternehmen firmiert, an der Börse Düsseldorf gehandelt. Die Gesellschaft ist per Reverse-IPO in den „leeren“ Mantel der Terentius SE geschlüpft - bei der Gesellschaft war kein operatives Geschäft mehr vorhanden.
„Von den 275.184 auf den Inhaber lautende Stückaktien der HWK 1365 SE befindet sich rund ein Drittel im Eigentum der HWK-Mitarbeiter und entsprechend hoch ist der Streubesitz“, meldet die HWK 1365 SE am Montag. Man wolle Anleger nun „mit Solidität, Wachstum und Dividende“ überzeugen, sagt Wulf Waschkuhn, Geschäftsführender Direktor der HWK 1365. Zudem plant man ein Uplisting der HWK-Aktien in das Primärmarktsegment der Börse Düsseldorf und die Notierung im elektronischen Aktienhandel XETRA der Börse Frankfurt.
HWK 1365 ist Weltmarktführer bei großen Kalanderwalzen
Das Unternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1365 reichen, stellt Kalanderwalzen für die Papierindustrie her, gilt hier als Weltmarktführer bei großen Kalanderwalzen und will zudem für seine Walzen neue Absatzmärkte in anderen Bereichen erschließen. In den Jahren 2022 und 2023 sei der Umsatz um insgesamt rund 33 Prozent gesteigert worden. Den Umsatz für 2023 beziffert HWK 1365 auf 21,8 Millionen Euro und den Gewinn auf 1,7 Millionen Euro auf Basis des Jahresüberschusses.
„Das Unternehmen steht auf einem soliden finanziellen Fundament ohne Bankverbindlichkeiten, sieht für die kommenden Jahre Wachstumschancen und ist dividendenfähig“, so HWK 1365. Die Analysten von mwb research sehen für die Aktien des Unternehmens ein Kursziel von 86,50 Euro und vergeben eine Kaufempfehlung.