GFT Technologies: „Wahrscheinlichkeit verzögerter Kundenentscheidungen gestiegen“
GFT Technologies meldet für das erste Halbjahr 2024 einen Umsatzanstieg von 385,4 Millionen Euro auf 429,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern steigt das Ergebnis von 29,9 Millionen Euro auf 32,2 Millionen Euro und unter dem Strich von 21 Millionen Euro auf 21,2 Millionen Euro bzw. von 0.80 Euro auf 0,81 Euro je GFT Technologies Aktie. Zudem haben die Stuttgarter das Minus beim operativen Cashflow von knapp 10 Millionen Euro auf 5,3 Millionen Euro nahezu halbiert.
„Zwar sieht GFT seine Pipeline nach wie vor im Rahmen der ursprünglichen Ziele, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit verzögerter Kundenentscheidungen gestiegen“, so das Unternehmen zur Prognose, die man etwas zurück schraubt.
Beim Umsatz erwartet GFT Technologies 2024 nun nur noch ein Plus von 12 Prozent auf 885 Millionen Euro statt 15 Prozent auf 905 Millionen Euro. Das EBIT wird bei 82 Millionen Euro statt 85 Millionen Euro erwartet und der Vorsteuergewinn soll auf 70 Millionen Euro steigen statt bisher erwarteter 72 Millionen Euro.
Die GFT Technologies Aktie (WKN: 580060, ISIN: DE0005800601, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 21,80 Euro mit 3,33 Prozent im Minus.