Knaus Tabbert sieht „erwartet positive Dynamik“ bei den Aufträgen
Knaus Tabbert meldet für das erste Halbjahr 2024 einen Umsatzrückgang von 754 Millionen Euro auf 699 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt das Ergebnis von 57 Millionen Euro auf 50,3 Millionen Euro, das Nettoergebnis geht von 38 Millionen Euro auf 30,9 Millionen Euro zurück. Für den operativen Cashflow meldet Knaus Tabbert einen Rückgang von 36,2 Millionen Euro auf 25,5 Millionen Euro.
„Wir haben uns bereits frühzeitig auf die geänderten Marktbedingungen eingestellt. Ein wesentlicher Faktor ist hier die Anpassung des Produktmix und das breite Produktangebot im Sinne unserer Mehrmarkenstrategie“, so Wolfgang Speck, CEO der Knaus Tabbert AG. Beim Auftragseingang zeige sich „nach der Präsentation des Modelljahres 2025 Mitte Juni die erwartet positive Dynamik“, so das Unternehmen. Den Auftragsbestand per Anfang August beziffert man auf deutlich über einer halben Milliarde Euro.
Die Mitte Juli gesenkte Prognose, wir berichtete, bestätigt die Gesellschaft am Donnerstag. So rechnet die Gesellschaft im laufenden Jahr mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden Euro bis 1,4 Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge wird bei 7,0 Prozent bis 8,0 Prozent gesehen.
Die Knaus Tabbert Aktie (WKN: A2YN50, ISIN: DE000A2YN504, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 29,85 Euro mit 1,00 Prozent im Minus.