Kontron: Katek-Zukauf hinterlässt Spuren - Prognose bestätigt
Kontron meldet für das erste Halbjahr 2024 einen Umsatzanstieg von 539 Millionen Euro auf 780 Millionen Euro. Große Teile des Anstiegs gehen auf die Konsolidierung der übernommenen Katek zurück. Während das EBITDA von 60,9 Millionen Euro auf 82 Millionen Euro gestiegen ist, steigt der Halbjahresgewinn unter dem Strich von 34 Millionen Euro auf 37,7 Millionen Euro. Belastet haben im zweiten Quartal 2,2 Millionen Euro zusätzlicher PPA-Abschreibungen aus der Akquisition Katek.
Den operativen Cashflow beziffert die Gesellschaft auf -16,8 Millionen Euro nach 7,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Die Prognose für 2024 bestätigt Kontron am Mittwoch. Das Unternehmen will ein EBITDA von 190 Millionen Euro und einen Konzerngewinn von 100 Millionen Euro erzielen.
Das Wachstum will man fortsetzen. „Die Entwicklung des noch jungen IoT-Marktes schreitet in großen Schritten weiter voran. Kontron hat heute das umfassendste IoT Technologie-Portfolio, mit welchem wir die Zukunftsthemen Artificial Intelligence und Security - NIS2 Standard bestens bedienen können“, so Hannes Niederhauser, CEO der Kontron AG.
Die Kontron Aktie (WKN: A0X9EJ, ISIN: AT0000A0E9W5, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 17,66 Euro mit 2 Prozent im Minus.