AC Immune: „Mit enormer Dynamik in die zweite Hälfte des Jahres 2024“
Das Schweizer Biotech-Unternehmen AC Immune meldet Halbjahreszahlen. Unter dem Strich schreibt das Unternehmen, das sich noch in der Entwicklungsphase seiner Therapiekandidaten befindet, einen Verlust von 0,41 CHF je Aktie bzw. 40,6 Millionen CHF nach 34,4 Millionen CHF im Vorjahreszeitraum. Umgesetzt wurden 0,69 Millionen CHF nach einem umsatzlosen ersten Halbjahr 2023.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung bei AC Immune sind von 25,6 Millionen CHF auf 32,3 Millionen CHF gestiegen. Insgesamt haben sich die operativen Kosten des Biotech-Unternehmens auf 4,17 Millionen CHF erhöht gegenüber 34,6 Millionen CHF im ersten Halbjahr 2023.
Liquiditätsreichweite von drei Jahren
Auf Basis der Liquidität von 175,2 Millionen CHF zum Halbjahresende sieht AC Immune die Aktivitäten für einen Zeitraum von drei Jahren finanziert.
„AC Immune geht mit enormer Dynamik in die zweite Hälfte des Jahres 2024. Die Aufnahme in die Phase-2-Studie ABATE für ACI-24.060 bei Alzheimer verläuft weiterhin wie geplant“, sagt Andrea Pfeifer, CEO von AC Immune. Das Unternehmen hat im Mai einen hoch dotierten Lizenzvertrag mit Takeda abgeschlossen und jüngst für den Immuntherapie-Kandidaten ACI-35.030, nun JNJ-2056, von der FDA in den USA den „Fast Track Status“ erhalten. Für die klinische Phase-2b-Studie ReTain rekrutieren AC Immune und Janssen derzeit Teilnehmer mit präklinischer Alzheimer-Krankheit, die noch keine klinischen Symptome zeigen. Janssen finanziert die Studie und führt diese komplett durch.
Die AC Immune Aktie (WKN: A2AR5F, ISIN: CH0329023102, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 3,275 Euro mit 2,5 Prozent im Plus.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: AC Immune.