All for One: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“
Neunmonatszahlen von der All for One Group: Das IT-Unternehmen aus Filderstadt meldet einen Umsatzanstieg von 363,8 Millionen Euro auf 378,8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat man das Ergebnis von 10 Millionen Euro auf 16,4 Millionen Euro gesteigert. Je All for One Group Aktie steigt der Neunmonatsgewinn unter dem Strich um mehr als die Hälfte auf 2,09 Euro.
„Vor dem Hintergrund einer unsicheren geopolitischen Lage und der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Mitteleuropa kommt es weiterhin zu deutlichen Schwankungen bei Vertragsabschlüssen und zu Verzögerungen bei Projektstarts“, meldet All for One am Montag. Man verzeichne allerdings eine robuste und nach wie vor starke Auftragslage, die ein gutes 4. Quartal erwarten lasst, so das süddeutsche Unternehmen, dessen Fokus auf das SAP-Umfeld liegt.
All for One bestätigt Prognosen
Die Prognose für das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2023/2024 bestätigt All for One unter anderem mit Fokus auf die Auftragslage. Hinzu kommen Kostensenkungen: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und haben an den Effizienzstellschrauben umfassend gedreht“, sagt Finanzvorstand Stefan Land am Montag.
Für 2023/2024 erwartet All for One weiter einen Umsatzanstieg auf 505 bis 525 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern und bereinigte um M&A-Effekte will man ein Ergebnis zwischen 32 und 36 Millionen Euro erzielen.
Mittelfristig will All for One weiter im mittleren einstelligen Prozentbereich organisch wachsen und vor Zinsen und Steuern und bereinigte um M&A-Effekten eine Marge zwischen 7 Prozent und 8 Prozent im kommenden Geschäftsjahr 2024/2025 erzielen.
Die All for One Aktie (WKN: 511000, ISIN: DE0005110001, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 51,40 Euro mit 4,46 Prozent im Minus.