Vossloh: Positive Marktreaktion
Die Analysten von Baader werten die Zahlen von Vossloh zum ersten Halbjahr als stark. Die Gesellschaft meldet einen Umsatz von 560,9 Millionen Euro, das ist ein Minus von 6,6 Prozent. Die Analysten waren von 605,0 Millionen Euro ausgegangen. Sorgen machen sich die Analysten um das Verfehlen ihrer Prognose aber nicht.
Das EBIT steigt von 49,3 Millionen Euro auf 49,5 Millionen Euro an. Die Marge verbessert sich von 8,2 Prozent auf 8,8 Prozent. Hier lag die Analystenschätzung bei 8,3 Prozent.
Vossloh meldet einen Halbjahresgewinn von 40,1 Millionen Euro (Vorjahr: 29,4 Millionen Euro). Im Modell der Analysten standen 29,0 Millionen Euro, der Markt erwartete ein Plus von 28,0 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet Vossloh weiter mit einem Umsatz ungefähr auf Vorjahresniveau. Dieser soll zwischen 1,16 Milliarden Euro und 1,26 Milliarden Euro (2023: 1,21 Milliarden Euro) liegen. Das EBIT wird bei 100 Millionen Euro bis 115 Millionen Euro prognostiziert. 2023 lag es bei 98,5 Millionen Euro.
Von den Analysten gibt es wie bisher eine Kaufempfehlung für die Papiere von Vossloh (WKN: 766710, ISIN: DE0007667107, Chart, News). Das Kursziel steht unverändert bei 58,00 Euro.
Im Modell der Analysten wird für 2024 ein Umsatz von 1,31 Milliarden Euro vorhergesagt. Das EBIT sehen sie bei 106,4 Millionen Euro.
Die Aktien von Vossloh gewinnen 4,4 Prozent auf 50,20 Euro. In den vergangenen sechs Monaten schafft die Aktie ein Plus von 25 Prozent.