Deutsche Bank: Analysten reagieren positiv
Im zweiten Quartal steigen die Erträge der Deutschen Bank um 2 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern liegt bei 411 Millionen Euro, im Vorjahr wurden 1,4 Milliarden Euro erwirtschaftet. Hier spielt eine Rückstellung über 1,3 Milliarden Euro für einen Postbank-Rechtsstreit eine Rolle. Nach Steuern werden 52 Millionen Euro verdient, im Vorjahr lag das Plus bei 940 Millionen Euro. Die harte Kernkapitalquote sinkt von 13,8 Prozent auf 13,5 Prozent.
Die Analysten von Goldman Sachs bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Bank. Das Kursziel steht weiter bei 21,50 Euro. Der Ertrag liegt im zweiten Quartal über den Erwartungen der Amerikaner.
Von den Experten von RBC kommt weiter das Votum „outperform“ für die Aktien der Deutschen Bank. Die Kanadier sehen das Kursziel bei 17,75 Euro. Man spricht von guten Zahlen, auch hier wird auf den Ertrag verwiesen.
Von den Experten von Warburg gibt es die Bestätigung der Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 20,40 Euro. Das Ergebnis vor Steuern schlägt die Markterwartungen leicht, verfehlt jedoch die Schätzung der Experten. In dieser Analyse werden die Kosten positiv hervorgehoben.
Die Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000, ISIN: DE0005140008, Chart, News) geben 7,7 Prozent auf 14,472 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 52 Prozent zugelegt.
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