Merkur Privatbank will sich mit Otto M. Schröder Bank zusammenschließen
Die Merkur Privatbank aus München kündigt einen möglichen Zusammenschluss mit der Otto M. Schröder Bank AG an. Man habe Einigkeit bei grundsätzlichen Eckpunkten erzielt, so das m:access-notierte Unternehmen am Dienstag. „Der Zusammenschluss steht unter dem Vorbehalt eines erfolgreichen Abschlusses der Due Diligence, einer endgültigen Einigung und den erforderlichen Genehmigungen“, so die Merkur Privatbank.
Hintergrund ist eine bisher offene Nachfolgeregelung bei der Otto M. Schröder Bank, von der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Hamburg übernommen werden sollen. „Zudem wird sich die Familie in der neuen Struktur beteiligen“, heißt es am Dienstag. Schwerpunkte der Otto M. Schröder Bank sind die Vermögensberatung und -verwaltung sowie Immobilien-Zwischenfinanzierung für den Wohnungsbau in Hamburg, Berlin und auf Sylt.
Zu finanziellen Details nennt die Merkur Privatbank keine Details.
„Wir erweitern unsere Geschäftsfelder und die regionale Präsenz und setzen so weitere Wachstumspotenziale frei“, so Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsführung und persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank.
Die Merkur Privatbank Aktie (WKN: 814820, ISIN: DE0008148206, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel am Dienstag bei 15,00 Euro mit 2,04 Prozent im Plus.