Fortec Elektronik legt endgültige Neunmonatszahlen vor
Fortec Elektronik hat am Mittwoch die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate im Geschäftsjahr 2023/2024 bestätigt. Dem Zwischenabschluss zufolge ist der Umsatz von 78,5 Millionen Euro auf 70 Millionen Euro gefallen. Vor Zinsen und Steuern sei das Ergebnis um rund 33 Prozent auf 5,7 Millionen Euro zurück gegangen, so das Unternehmen weiter. Unter dem Strich sinkt der Neunmonats-Gewinn je Fortec Aktie (WKN: 577410, ISIN: DE0005774103, Chart, News) von 1,87 Euro auf 1,21 Euro.
Den Auftragsbestand beziffert man mit 64,2 Millionen Euro. Die Summe habe sich „somit im Vergleich zum 30. Juni 2023 (83,0 Millionen Euro) aufgrund der verbesserten Lieferfähigkeit weiter normalisiert”, meldet Fortec.
Die in der vergangenen Woche reduzierte Prognose bestätigt man. Es zeichne sich ab, dass das laufende Schlussquartal des Geschäftsjahres nicht die Entwicklung im Vorquartal kompensieren könne, so das Unternehmen aus Germering am vergangenen Mittwoch. Infolge dessen reduziert man die Umsatzprognose von 106 Millionen Euro bis 116 Millionen Euro auf 95 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern erwartet Fortec Elektronik nur noch ein Ergebnis zwischen 7 Millionen Euro und 9,5 Millionen Euro, bisher waren es 9,5 Millionen Euro bis 11 Millionen Euro.
„Wir sind davon überzeugt, dass die von uns eingeleiteten Maßnahmen vollumfänglich greifen werden, wenn in der zweiten Jahreshälfte die erhoffte Marktbelebung einsetzen wird. Deshalb starten wir mit der Umsetzung unserer „Strong Together”-Strategie, um unser Wachstum mittelfristig weiter auszubauen”, so Sandra Maile, Vorstandsvorsitzende der Fortec Elektronik AG. Mehr dazu im Fortec-Interview, das wir Ende März veröffentlicht haben.