AT&S fällt in die roten Zahlen und lässt Dividende ausfallen
AT&S hat Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024 vorgelegt. Das österreichische Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 1,79 Milliarden Euro auf 1,55 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern ist das Ergebnis von 146 Millionen Euro auf 31 Millionen Euro eingebrochen. Unter dem Strich meldet AT&S einen Verlust von 37 Millionen Euro nach 137 Gewinn im Jahr zuvor. Allerdings konnte der operative Cashflow von 476 Millionen Euro auf 653 Millionen Euro gesteigert werden.
Eine Dividende für 2023/2024 wird AT&S nicht ausschütten: Man werde „der Hauptversammlung am 4. Juli 2024 vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats vorschlagen, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2023/24 (VJ: 0,40 Euro je Aktie) auszuzahlen”, so das Unternehmen am Dienstag.
Für 2024/2025 stellt AT&S (WKN: 922230, ISIN: AT0000969985, Chart, News) einen Umsatz zwischen 1,7 Milliarden Euro und 1,8 Milliarden Euro in Aussicht. Auf bereinigter Basis soll eine EBITDA-Marge zwischen 25 Prozent und 27 Prozent erreicht werden.
„Die für die zweite Geschäftsjahreshälfte 2024/25 erwartete generelle Markterholung in unserer Branche sollte sich positiv auf die Nachfrage und somit die Auslastung unserer bestehenden Werke auswirken”, heißt es aus dem Unternehmen.