Koenig & Bauer: Ein kleiner Ritterschlag
Koenig & Bauer hat einen Kooperationsvertrag mit PowerCO, einer Tochter von Volkswagen, abgeschlossen. Dabei geht es um eine Entwicklungszusammenarbeit bei der nachhaltigen Batteriezellfertigung.
Koenig & Bauer soll dabei eine Anlage entwickeln, die zur industriellen Pulverbeschichtung von Elektroden dienen soll. Die Entwicklung soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Sollte alles klappen, darf Volkswagen die Anlage sieben Jahre lang exklusiv nutzen oder vertreiben.
Am Markt kam diese Meldung sehr gut an. Die Aktien von Koenig & Bauer legten in der Folge rund 9 Prozent zu.
Noch ist es aber zu früh, um die Auswirkungen dieser Nachricht auf den Umsatz und das Ergebnis ermessen zu können. Falls alles klappt, dürften die Kapazitäten bei Koenig & Bauer aber deutlich ansteigen. Doch schon die Tatsache, dass sich VW bei dieser Entwicklung für Koenig & Bauer entschieden hat, ist ein wichtiger Schritt. Es zeigt die Kompetenz der Gesellschaft, so die Analysten von Alster Research.
Diese bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Koenige & Bauer (WKN: 719350, ISIN: DE0007193500, Chart, News). Das Kursziel für die Papiere sehen die Experten weiter bei 32,00 Euro.
Die Bewertung ist Aktie ist weiter attraktiv, das KGV 2024e steht bei 9.
Heute geben die Aktien von Koenig & Bauer 1,4 Prozent auf 18,82 Euro nach.