Daldrup & Söhne steigert Marge - Gewinnausblick „konservativ”
Der Bohrtechnik- und Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG erzielt im Geschäftsjahr 2022 ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 1,8 Millionen Euro, was einer Steigerung von 0,3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr darstellt und die EBIT-Marge auf die Gesamtleistung von 3,4 Prozent auf 5 Prozent steigen lässt. Mit einem Konzernjahresüberschuss von 0,9 Millionen Euro und einem Gewinn pro Aktie von 0,14 Euro steigert das Unternehmen die Vorjahreswerte von 0,8 Millionen Euro und 0,13 Euro leicht.
Trotz einer Gesamtleistung im Konzern von 36,9 Millionen Euro, die rund 5 Millionen Euro unter der ursprünglichen Prognose liegt, erwirtschaften die volatilen Verläufe großer Bohraufträge einen Konzernumsatz von 38,2 Millionen Euro nach 78,1 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Den Auftragsbestand per Mitte Mai beziffert Daldrup & Söhne (WKN: 783057, ISIN: DE0007830572, Chart, News) mit 33,2 Millionen Euro, damit sei man rechnerisch bis in das Jahr 2024 ausgelastet. „Das in Verhandlung in befindliche Marktvolumen entwickelt sich dynamisch und erreichte zu Ende April 2023 einen Stand von 203 Millionen Euro”, so das Unternehmen weiter - das Volumen liegt damit fast doppelt so hoch wie zum Vergleichszeitpunkt.
Für das Gesamtjahr 2023 erwartet Daldrup & Söhne eine Gesamtleistung von rund 41 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge zwischen 3 Prozent und 5 Prozent der Gesamtleistung. Die Ergebnisprognose wird vom Unternehmen selbst als konservativ bezeichnet.