Haemato steigert operative Marge
Haemat hat Zahlen zum ersten Quartal 2023 vorgelegt, das mit einer Umsatzsteigerung von über 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 68,4 Millionen Euro und einer überproportionalen Steigerung des operativen Ergebnisses abgeschlossen wurde. Das EBITDA hat die Gesellschaft aus Berlin um rund 55 Prozent auf 3,57 Millionen Euro gesteigert und das operative Ergebnis (EBIT) um 73,5 Prozent auf 3,42 Millionen Euro. Die EBIT-Marge steigt im ersten Quartal 2023 auf 5 Prozent, höher als die Marge von 3,9 Prozent aus dem Geschäftsjahr 2021.
Ein wesentlicher Wachstumsfaktor ist Haematos Geschäftsbereich „Lifestyle & Aesthetics”, der weiter überproportional zum Ergebnis beiträgt und in Zukunft ausgebaut werden soll. Hier sind die Vorbereitungen für die Zulassung eines eigenen Botulinumtoxins für den europäischen Markt im Gange, wobei die Zulassung für das Jahr 2025 erwartet wird. Voraussetzung ist eine erfolgreiche klinische Studienphase. „Der Antrag zur Durchführung einer klinischen Studie wurde Ende Januar 2023 bei den zuständigen Behörden eingereicht”, so Haemato-Vorstand Atilla Strauss am Mittwoch.
In dem kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2022 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine um 0,10 Euro erhöhte Dividende von 1,20 Euro je dividendenberechtigter Haemato Aktie (WKN: A289VV, ISIN: DE000A289VV1, Chart, News) vor. Die Hauptversammlung findet am 18. Juli in Berlin als Präsenzveranstaltung statt.