fashionette: 2024 soll schwarze Zahlen bringen
Im ersten Quartal sinkt der Umsatz bei fashionette um 8 Prozent auf 33,2 Millionen Euro. Hintergrund ist die Aufgabe des Geschäfts mit Smartwatches und Schönheitsprodukten. Bereinigt gibt es ein Umsatzplus von 4 Prozent. Die Zahl der aktiven Kunden wächst um 10 Prozent auf 1,08 Millionen. Das bereinigte EBITDA verschlechtert sich von 0,2 Millionen Euro auf -0,5 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft weiter mit einem Umsatzplus von 5 Prozent bis 8 Prozent. 173 Millionen Euro bis 178 Millionen Euro werden angestrebt. Die Analysten von NuWays halten 176 Millionen Euro für machbar. Vor allem im zweiten Halbjahr dürfte sich das Wachstum wieder beschleunigen.
Das bereinigte EBITDA soll bei 2 Millionen Euro bis 3 Millionen Euro liegen, im Modell der Analysten stehen 2,8 Millionen Euro. Die Gesellschaft will Kosten einsparen, dabei stehen das Marketing und die Verwaltung im Fokus. Im zweiten Halbjahr sollen entsprechende Auswirkungen bei den Zahlen spürbar sein.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von fashionette aus. Das Kursziel steht unverändert bei 21,00 Euro.
CEO Brenner will aus fashionette (WKN: A2QEFA, ISIN: DE000A2QEFA1, Chart, News) mittelfristig eine E-Commerce-Plattform für Luxusartikel machen. Die entsprechenden Vorbereitungen laufen.
Für das laufende Jahr prognostizieren die Analysten einen Verlust je Aktie von 0,26 Euro, im kommenden Jahr soll es ein Plus von 0,13 Euro geben. Für 2025 liegt die Prognose der Experten bei 0,74 Euro.
Die Aktien von fashionette gewinnen 1,3 Prozent auf 4,69 Euro.