Nynomic: Zweite Jahreshälfte soll „überproportional stark” werden
Die Nynomic AG hat die vorläufigen Kennzahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht, mit einem Umsatzrückgang auf etwa 21,6 Millionen Euro nach 28,2 Millionen Euro im Vorjahr und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von rund 1,5 Millionen Euro gegenüber 4,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Auftragsbestand habe sich dagegen weiterhin positiv entwickelt, so die Norddeutschen. Man erreicht mit etwa 90,8 Millionen Euro ein neues Rekordniveau, was einen Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt.
Diese Zahlen liegen im Rahmen der internen Planungen des Unternehmens aus dem holsteinischen Wedel, da Umsatzverschiebungen von Großkunden vom ersten in das zweite Halbjahr erwartet wurden und zudem „das erste Quartal 2022 bisher das stärkste der Unternehmensgeschichte war”. Darüber hinaus wies die Nynomic AG (WKN: A0MSN1, ISIN: DE000A0MSN11, Chart, News) bereits im März auf eine starke Volatilität im laufenden Geschäftsjahr hin.
Den Ausblick auf das Gesamtjahr 2023 bestätigt Nynomic am Dienstag: Das Scale-notierte Unternehmen erwartet, „die Rekordzahlen des vergangenen Geschäftsjahres mit einem Wachstum im einstelligen Prozentbereich sowie einer weiteren EBIT-Margenausweitung im Geschäftsjahr 2023 zu übertreffen”. Man rechne für das zweite Quartal 2023 mit einer deutlichen Steigerung bei Umsatz und Ertrag. In der zweiten Jahreshälfte sollen Großaufträge dann für eine überproportional starke Entwicklung sorgen.