niiio finance: Operatives Ergebnis und Cashflow verbessert, aber weiter rote Zahlen

niiio finance bilanziert für das Jahr 2022 eine mehr als dreifache Steigerung der Umsatzerlöse gegenüber den 2,4 Millionen Euro aus dem Jahr 2021 auf 7,5 Millionen Euro im Jahr 2022. Das Unternehmen aus Görlitz erreicht 2022 ein EBITDA von 0,8 Millionen Euro nach einem Verlust von 0,9 Millionen Euro im Jahr zuvor. Unter dem Strich steigt der Verlust laut Geschäftsbericht 2022 von 3,23 Millionen Euro auf 3,31 Millionen Euro. In der laufenden Geschäftstätigkeit konnte die Gesellschaft einen Cashflow von 0,44 Millionen Euro erzielen und die Vorjahreszahl damit um mehr als 1,1 Millionen Euro steigern.
„Hierin spiegeln sich die ersten positiven Effekte aus den getätigten Akquisitionen wider. Die Umsatzentwicklung lag damit am unteren Rand der Prognose, wohingegen die EBITDA-Entwicklung aufgrund geringerer Kosten und höherer Aktivierung von internen Investitionen in die Softwareplattformen der Unternehmensgruppe positiver als erwartet ausfiel”, so niiio finance (WKN: A2G833, ISIN: DE000A2G8332, Chart, News) am Freitag.
Die steigende Umsatz- und Ergebnisentwicklung setzt sich auch im ersten Quartal 2023 fort: niiio Finance hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz von rund 2 Millionen Euro erwirtschaftet gegenüber 1,8 Millionen Euro auf Proforma-Basis des vergangenen Jahres. Zudem habe man zu diesem Zeitpunkt mit 0,35 Millionen Euro EBITDA-Gewinn bereits 40 des Gesamtjahres-EBITDA von 2022 erzielt, so das ostdeutsche Fintech-Unternehmen.
„Die Entwicklungen des ersten Quartals stimmen uns sehr zuversichtlich, dass wir diesen Kurs auch 2023 fortsetzen können. Eine konkrete Prognose für 2023 werden wir aufgrund der anhaltend großen Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der geopolitischen, globalen wirtschaftlichen und finanziellen Lage nach dem 1. Halbjahr veröffentlichen”, so Johann Horch, CEO der niiio finance group AG.