Gesco: Prognose für 2023 ist abgesichert

Im ersten Quartal steigert Gesco den Umsatz um 6,6 Prozent auf 147,3 Millionen Euro. Der Gewinn sinkt um fast 24 Prozent auf 6,7 Millionen Euro. Hier müssen positive Sondereffekte aus dem Vorjahr berücksichtigt werden.
Für das Gesamtjahr wird ein Umsatzplus von 3,0 Prozent bis 6,5 Prozent erwartet. Der Gewinn soll zwischen 32 Millionen Euro und 34 Millionen Euro liegen. Im Vorjahr schaffte Gesco ein Plus von 33,8 Millionen Euro.
Aus Sicht der Analysten von SMC ist diese Prognose gut abgesichert. Es gibt viele Wachstumschancen, z.B. bei Setter und SVT, auch für Dörrenberg zeigt man sich zuversichtlich. Der jüngste Gesco-Zukauf in den USA ist in der aktuellen Prognose noch nicht enthalten.
Die Analysten rechnen 2023 mit einem Umsatz von 620 Millionen Euro (2022: 582,3 Millionen Euro) und einem Gewinn von 32,7 Millionen Euro.
Unverändert gibt es von ihnen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Gesco. Das Kursziel steht weiter bei 51,50 Euro.
Bis 2025 will Gesco den Umsatz auf 1 Milliarde Euro steigern. Dann soll es eine EBIT-Marge von 10 Prozent geben. Die Umsetzung dieser Strategie dürfte bei Gesco für positive Impulse sorgen.
Die Aktien von Gesco (WKN: A1K020, ISIN: DE000A1K0201, Chart, News) notieren unverändert bei 25,80 Euro.