clearvise: Situation normalisiert sich
2022 steigert clearvise den Umsatz von 32,9 Millionen Euro auf 64,0 Millionen Euro. Die Stromproduktion ist dank des Ausbaus des Portfolios angestiegen, auch haben die Strompreise zugelegt. Das EBITDA verbessert sich entsprechend von 21,8 Millionen Euro auf 47,9 Millionen Euro. Es gibt einen Gewinn von 11,6 Millionen Euro, im Vorjahr wurde ein Verlust von 3,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
Im laufenden Jahr sollten sich die Zahlen normalisieren, da sich die Strommärkte wieder beruhigen. So wird ein Umsatz von 42 Millionen Euro bis 45 Millionen Euro erwartet. Das bereinigte EBITDA soll bei 26 Millionen Euro bis 29 Millionen Euro liegen. Im Modell der Analysten von SMC werden 49,0 Millionen Euro bzw. 30,9 Millionen Euro genannt. Für 2024 liegen ihre Schätzungen bei 52,9 Millionen Euro bzw. 35,2 Millionen Euro.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von clearvise (WKN: A1EWXA, ISIN: DE000A1EWXA4, Chart, News) aus. Das Kursziel sinkt von 3,40 Euro auf 3,25 Euro.
Aus Sicht der Experten wird clearvise das Portfolio weiter ausbauen. Das sollte sich in den kommenden Jahren beim Umsatz bemerkbar machen.
Die Aktien von clearvise gewinnen 1,3 Prozent auf 2,37 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: clearvise.