Nordex: Analysten sind enttäuscht

Im ersten Quartal steigt der Umsatz bei Nordex von 933 Millionen Euro auf 1,22 Milliarden Euro an. Es gibt ein EBITDA von -114,9 Millionen Euro (Vorjahr: -88,9 Millionen Euro). Der Verlust steigt von 150,5 Millionen Euro auf 214,8 Millionen Euro an. Der Auftragseingang verbessert sich um 14 Millionen Euro auf 917 Millionen Euro.
2023 will das Unternehmen einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro bis 6,1 Milliarden Euro erwirtschaften. Die EBITDA-Marge soll bei -2 Prozent bis -3 Prozent liegen. Mittelfristig soll eine Marge von +8 Prozent machbar sein.
Die Analysten von Goldman Sachs bestätigen nach den Zahlen das Rating „neutral“ für die Aktien von Nordex (WKN: A0D655, ISIN: DE000A0D6554, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 14,10 Euro. Die Amerikaner sehen den Jahresauftakt als eher schwach an. Dies soll sich aber im Jahresverlauf bessern.
Bei Jefferies gibt es für die Aktien von Nordex hingegen weiter eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 16,00 Euro. Doch auch hier zeigt man sich vom ersten Quartal enttäuscht.
Die Aktien von Nordex gewinnen 1,0 Prozent auf 10,825 Euro.