BASF: Erwartung an 2024 steigt an
Im ersten Quartal kommt BASF auf ein bereinigtes EBIT von 1,931 Milliarden Euro. Erwartet wurden vom Markt 1,599 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr rechnet der DAX-Konzern weiter mit einem Umsatz von 84 Milliarden Euro bis 87 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll zwischen 4,8 Milliarden Euro und 5,4 Milliarden Euro liegen. Die Analysten der DZ Bank halten 82,9 Milliarden Euro (alt: 85,9 Milliarden Euro) sowie 5,1 Milliarden Euro für realistisch.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel liegt unverändert bei 60,00 Euro.
Je Aktie soll es laut Analysten 2023 einen Gewinn von 4,39 Euro geben. Die Prognose für 2024 wird von 5,17 Euro auf 5,30 Euro angehoben.
Der Konzern wird in Ludwigshafen und Antwerpen (Belgien) einige Anlagen schließen. So sollen Überkapazitäten in energieintensiven Produktionen beseitigt werden. Dadurch gehen 2.400 Stellen verloren. Jährlichen Einsparungen von 500 Millionen Euro stehen Einmalkosten von 400 Millionen Euro gegenüber.
Wie es bei Wintershall DEA weitergeht, ist unverändert unklar. Hier werden alle Optionen geprüft. Der Buchwert der Beteiligung ohne Russlandgeschäft liegt inzwischen bei 5,1 Milliarden Euro. Optionen für Wintershall sind ein Verkauf oder ein Börsengang.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) verlieren 0,4 Prozent auf 46,935 Euro.