Eckert & Ziegler: Mit sinkenden Gewinnen ins Jahr gestartet

Im ersten Quartal 2023 hat Eckert & Ziegler einen Umsatzanstieg von 49,9 Millionen Euro auf 57,9 Millionen Euro verbucht. Dagegen meldet das Berliner Radiologie-Unternehmen rückläufige Gewinne. Vor Zinsen und Steuern ist der Quartalsgewinn von 10,3 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro gefallen, unter dem Strich von 6,7 Millionen Euro auf 4,8 Millionen Euro. Je Eckert & Ziegler Aktie macht dies einen Gewinnrückgang von 0,32 Euro auf 0,23 Euro aus. Der Operative Cashflow steigt von 2,9 Millionen Euro auf 3,3 Millionen Euro.
„Die am 30. März 2023 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2023 bleibt unverändert“, so Eckert & Ziegler (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News) am Donnerstag zum Ausblick, Die Gesellschaft erwartet für das Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 230 Millionen Euro und einen Gewinn von 25 Millionen Euro unter dem Strich.
„Der deutliche Umsatzanstieg resultiert aus der nachhaltig wachsenden Nachfrage nach Radioisotopen für pharmazeutische und industrielle Anwendungen. Dem steht eine geringere Rohmarge durch einen schwächeren Produktmix im Segment Isotope Products gegenüber“, so Eckert & Ziegler zum ersten Quartal. Gewinnbelastungen resultierten zudem aus Verlusten im Rahmen der Bewertungen von Bilanzpositionen in Fremdwährungen sowie Inflationsanpassungen im Hochinflationsland Argentinien.