Cancom: Gewinnrückgang zum Jahresauftakt
Das IT-Unternehmen Cancom meldet für das erste Quartal 2023 einen Umsatzanstieg von 296,7 Millionen Euro auf 317,7 Millionen Euro. „Höhere Betriebs- und Personalkosten sowie ein Sondereffekt von rund 1,0 Mio. Euro aus dem Effizienz- und Profitabilitätsprogramm belasteten das EBITDA”, so der Münchener Konzern weiter. Das EBITDA beziffert man mit 24,1 Millionen Euro gegenüber 26,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Unter dem Strich sinkt der Gewinn von 11,2 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro.
Das operative Cashflow-Minus konnte Cancom von 76,3 Millionen Euro auf 43,6 Millionen Euro abbauen.
„Wir haben das erste Quartal mit einem soliden Umsatz- und Rohertragswachstum abgeschlossen, mussten aber auch inflationsbedingte Kostensteigerungen und Sondereffekte verarbeiten. Das zweistellige Wachstum mit Support und Consulting im Service-Geschäft stimmt uns zuversichtlich für den Jahresverlauf”, sagt Rüdiger Rath, CEO der Cancom-Gruppe (WKN: 541910, ISIN: DE0005419105, Chart, News).
Die Prognose für 2023 bestätigt Cancom - noch berücksichtigen die Zahlen die bereits bekanntgegebene Akquisition der K-Businesscom nicht. Erwartet werden unter anderem 1,32 bis 1,39 Milliarden Euro Umsatz sowie ein EBITDA zwischen 114 und 124 Millionen Euro. „Trotz der bekannten Unsicherheitsfaktoren gehen wir von einer positiven Marktentwicklung aus, entsprechend halten wir an der Prognose für die Cancom Gruppe fest”, so Rath.